Über Feuchtigkeit, z.B. Regen- oder Grundwasser gelangen Salze in das Mauerwerk - hierdurch entsteht die sogenannte hygroskopische Feuchtigkeit.
Sind diese Salze im Mauerwerk eingebunden, können sie aus der Luftfeuchtigkeit Wasser in auskristallisierter Form aufnehmen und das Mauerwerk ständig durchfeuchten.
Bei diesen Salzen handelt es sich in der Regel um Chloride, Nitrate oder Sulfate, die an der Oberfläche des Mauerwerks auskristallieren und durch den sogenannten Kristallisationsdruck den Baustoff zerstören.